Über 5 Millionen Hektar der insgesamt 11,4 Millionen Hektar Wald in Deutschland sind Privateigentum. Damit bilden Privatwälder mit 48% die größte Gruppe des Waldbesitzes in Deutschland. Daneben befinden sich rund 29% der Wälder im Eigentum der Länder und 19,4% sind Körperschaftswald, gehören also Städten, Gemeinden oder öffentlich-rechtlichen Stiftungen. Die übrigen 3,5% der Wälder sind Bundeseigentum.
Rund die Hälfte des Privatwaldes zählt mit unter 20 Hektar je Eigentümer zum Kleinprivatwald. Diese Fläche wiederum befindet sich im Eigentum von ca. 95% der knapp 1,82 Millionen Waldeigentümer in Deutschland. Weitere 30% der Privatwälder sind zwischen 20 und 200 Hektar groß. Die restlichen knapp 20% des Privatwaldes sind über 200 Hektar groß. Die durchschnittliche Größe des privaten Waldeigentums liegt bei knapp 3 Hektar.